Ost- und Westpreußenstiftung in Bayern e.V.
Protokoll der Mitgliederversammlung am 14. März 2018
Protokoll der Mitgliederversammlung am 5. Dezember 2017
Protokoll der Mitgliederversammlung am 19. September 2017
Vorweihnachtliche Lesung mit Hubertus Moeller · 2009
Traditionelles Totengedenken · 2009
Danzig als Weltkulturerbe · 2009
Empfang Staatsregierung · 2008
Protokoll der Mitgliederversammlung am 5. Dezember 2017 ↑
Beginn: 10:44 Uhr – Ende: 11:45
Leitung: Rolf Rossius
Protokoll: Wolfgang Voss
Anwesende
Mitglieder: die Dame A. v. Menges; die Herren J.G. Behrendt, B. Friese, Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Rudolf Fritsch, K. Graumann, A. Kadgien, Ch. Krause, G. Graf v. Keyserlingk
Gäste: die Damen G. Fritsch, A. Graumann, A. Voith; die Herren H. Moeller, R. Krohn, Geschäftsstelle: G. Böswald.
Tagesordnung
TOP 1 Eröffnung der Sitzung und Begrüßung durch den Vorsitzenden
Der Vorsitzende eröffnet die Sitzung und begrüßt die Anwesenden.
TOP 2 Feststellung der form- und fristgerechten Ladung
Der Vorsitzende stellt fest, dass zur Sitzung form- und fristgerecht eingeladen wurde und die Versammlung beschlussfähig ist.
TOP 3 Genehmigung der Tagesordnung
Die Tagesordnung wird einstimmig genehmigt.
TOP 4 Genehmigung des Protokolls vom 19. September 2017
Das Protokoll wird einstimmig genehmigt.
TOP 5 Bericht des Vorsitzenden
Die in Dachgeschoß gelagerten Gegenstände sind auf Weisung des Landratsamtes geräumt worden. Sie wurden von zwei Mitarbeitern von Herrn Rossius nach Themen geordnet und von Mitgliedern der Stiftung als erhaltenswerte, aufbewahrungswürdige und übrige Objekte gekennzeichnet. Gegenstände der beiden ersten Kategorien wurden im Landratsamt eingelagert. Die Stiftung hat jederzeit Zugang zu den Exponaten. Frau Böswald erstellte eine Inventarliste und hielt die eingelagerten Gegenstände fotografisch fest. Ihre aufwändige und zeitintensive Arbeit honoriert die Stiftung mit 500 €. Ebenso erhalten die o.g. beiden Hilfskräfte eine Entlohnung. Die ausgemusterten Sachen wurden den Mitgliedern der Stiftung zum Kauf angeboten. Diese Aktion erbrachte 225,00 €. Der Vorsitzende dankt allen an der Räumungsarbeit beteiligten Personen.
Die Ausstellungsräume im Erdgeschoß sollen nach Räumung durch den Kreisjungendring 2019 wieder hergerichtet werden; Frau Dr. Stößel, ehemalige Leiterin der Filiale des Bayerischen Nationalmuseums in Oberschleißheim, signalisierte ihre Unterstützung. Im Zusammenhang mit der Wiedereröffnung des Museums wurde das Kulturzentrum Ostpreußen in Ellingen kontaktiert, ob sie eine Kopie eines Ostpreußenfilms zur Verfügung stellen könnten, was kategorisch abgelehnt wurde.
TOP 6 Bericht des Schatzmeisters
Die Jahresbilanz 2016 ergab ein geringes Minus von 199,82 EUR. Dies ist gegenüber den vorherigen Jahren eine erfreuliche Entwicklung.
TOP 7 Antrag auf Entlastung des Vorstandes und Rechnungsprüfers
Die Entlastung des Vorstandes erfolgte einstimmig bei einer Stimmenthaltung.
TOP 8 Verschiedenes
Herr Krohn regte an, dass der Nachlass von Max Halbe einen besonderen Platz bei der Neugestaltung der Ausstellung bekommen soll.
Herr Rossius erwägt, das Stück „Jugend” von Max Halbe auf die Bühne zu bringen. Alle Mitglieder sind aufgerufen, mögliche Kontakte zu Bühnen, Regisseuren etc. aufzunehmen. Als besonders geeignet scheint das Münchner Volkstheater unter dem Regisseur Christian Stöckl zu sein. Herr Krause fragt, ob die Anfertigung einer Kopie des Films auf CD realisierbar ist. Herr Professor Fritsch fordert die Versammlung auf, ihm wichtige und interessante Termine Ostpreußen betreffend mitzuteilen, damit er sie auf der Homepage der Stiftung
einstellen kann. Die E-Mailadresse lautet: fritsch@math.lmu.de
Herr Krohn schlägt vor, eine Informationstafel für die zahlreichen Spaziergänger und Radfahrer über die im Außenbereich aufgestellten Exponate wie z.B. das Landungsboot und der Glockenturm an der Straße zu errichten. Herr Rossius ergänzt dazu, dass am Abzweig zum Oberschleißheimer Flughafen in der Nähe der Autobahnabfahrt Neuherberg bereits ein Schild auf das Ostpreußenmuseum hinweist.
gez.
Rolf Rossius Wolfgang Voss
Versammlungsleiter und Vorsitzender Protokollführer n Vertretung
Protokoll der Mitgliederversammlung am 19. September 2017 ↑
Beginn: 10.38 Uhr – Ende: 11.50 Uhr
Oberschleißheim, Ferdinand-Schulz-Allee 3
Leitung: Rolf Rossius
Protokoll: Rudolf Fritsch
Tagesordnung:
1. Eröffnung der Sitzung und Begrüßung durch den Vorsitzenden
2. Feststellung der form- und fristgerechten Ladung
3. Feststellung von Anwesenheit und Beschlussfähigkeit
4. Genehmigung der Tagesordnung
5. Genehmigung des Protokolls vom 17.11.2016
6. Bericht des Vorsitzenden
7. Beschlussfassung
– Verbleib der im Dachgeschoss eingelagerten Exponate
– Verbleib der restlichen im Dachgeschoss gelagerten Gegenstände
– Vorgehensweise der Dachgeschossräumung
8. Eingaben der Mitglieder
9. Verschiedenes
TOP 1
Der Vorsitzende eröffnet die Sitzung und begrüßt die Anwesenden.
TOP 2
Der Vorsitzende stellt fest, dass zu der Sitzung form- und fristgerecht eingeladen wurde (Satzung § 8, Abs. 2, Nr. 3).
TOP 3
Die Beschlussfähigkeit ist gegeben (Satzung § 9, Abs. 1).
TOP 4
Die in der Einladung vorgeschlagene Tagesordnung wird einstimmig gebilligt.
TOP 5
Das Protokoll der Mitgliederversammlung vom 17. 11. 2016 wird einstimmig genehmigt.
TOP 6
1. Bericht des Vorsitzenden:
Die zeitweilige Vermietung eines Teiles der Ausstellungsfläche der Stiftung im Haus der Ost- und Westpreußen an den Kreisjugendring zur Ausbildung von Migranten hat Mieteinnahmen gebracht, die der Stiftung derzeit ein finanzielles Polster in Höhe von rund € 5.000 verschaffen. So müssen im Moment finanzielle Engpässe nicht – wie einige Male geschehen – durch Zuwendungen des Vorsitzenden aufgefangen werden.
Zur weiteren Gestaltung des Landungsbootes und des Ehrenmals hat das Landratsamt die Landschaftsarchitektin M. v. Puttkamer beschäftigt.
Die Untersuchung des Bootes ergab, dass sich die Situation nach dem vor rund 10 Jahren ausgeführten Erhaltungsanstrich im Wesentlichen nicht verschlechtert hat. Es soll nun ein Blechdachgitter erhalten, das das Eindringen von Wasser in das Innere verhindern soll. Mitglieder haben die Geschichte des Bootes aufgearbeitet. Der Landkreis unterstützt die Erhaltung des Bootes mit € 50.000.
Die vorhandenen Heimaterden sollen in einer Grünhügelanlage untergebracht werden, umgeben von den Erinnerungstafeln. Es wird überlegt in die Grünanlage eine bunte Ost- und Westpreußenkarte einzulegen.
Die Neugestaltung des Ehrenmales ist einen Schritt vorangekommen, aber noch nicht fertig.
Landrat C. Göbel verhält sich in allen diesen Angelegenheiten sehr hilfreich.
2. Bericht des stellvertretenden Vorsitzenden
Der Internetauftritt ist aktualisiert, allerdings ist bisher nur das Notwendigste geschehen. Da der ursprüngliche Gestalter der Internetseiten, W. Junghans, das sehr schöne, aber nicht einfach zu bedienende Programm WordPress verwendet hat, war bezahlte professionelle Hilfe notwendig, die der stellvertretende Vorsitzende gespendet hat. Die weitere Betreuung des Internetauftritts durch W. Junghans ist nicht möglich, da er eine – für die von ihm aufgewandte Mühe durchaus berechtigte – Aufwandsentschädigung von monatlich € 500 verlangt. Zum Beispiel hat er mit Akribie zahlreiche Fernsehprogramme nach einschlägigen Sendungen durchgesehen und in einer Rubrik TV-Tipps angegeben. Diese Arbeit können wir nicht mehr leisten. Die Rubrik ist deshalb gestrichen, bis sich ein Freiwilliger dieser Aufgabe ehrenamt-lich annehmen will. Alle Mitglieder werden um Informationen gebeten, die im Internetauftritt der Stiftung veröffentlicht werden können. Solche Informationen können auch elektronisch an <fritsch@math.lmu.de> gesandt werden. [Einwurf: Es wird angeregt, die Veranstaltungen des Kulturzentrums Ostpreußen im Deutschordensschloss Ellingen anzukündigen.]
Der 3. Vorsitzende, Herr Kadgien, wird in Zukunft die Internetseiten pflegen.
TOP 7
Die im Dachgeschoß eingelagerten Exponate müssen von dort aus Brandschutzgründen entfernt werden. Unter anderem gehören dazu etwa 120 Bilder, von denen man einige auf einer Auktion anbieten könnte. Der Vorsitzende schlägt dazu eine Begehung vor, um die Gegenstände, die alle registriert sind, zu sortieren:
• ausstellungswürdige Objekte erhalten einen roten Punkt,
• aufbewahrungswürdige Objekte erhalten einen gelben Punkt; sie werden ausgelagert und den Mitgliedern zum Ankauf angeboten,
• die übrigen Objekte erhalten einen grünen Punkt und werden den Mitgliedern zum Ankauf angeboten oder abgegeben.
Der Landkreis hat seine Hilfe bei der Suche nach einem geeigneten Lagerraum und bei der Verlagerung zugesagt.
Der Vorschlag des Vorsitzenden wird mit einer Enthaltung beschlossen.
Für die Begehung werden drei Gruppen gebildet:
• am 28. September 2017, 10.30 Uhr
• am 5. Oktober 2017, 10.30 Uhr,
• am 5. Oktober 2017, 14 Uhr.
Eine gemeinsame Schlussbesprechung wird am 10. Oktober 2017, 10.30 Uhr, stattfinden.
Die jetzige Ausstellung im Haus der Ost- und Westpreußen wird nach Ende der Vermietung neu gestaltet; dabei wird überlegt, das monumentale, aber platzraubende Modell der Marienburg dem Kulturzentrum Ostpreußen im Deutschordensschloss Ellingen zu stiften.
Es wird verlangt, dass die mit einem grünen Punkt aussortierten Objekte fotografiert werden.
TOP 8
Eingabe
1. Landungsboot: Vorschläge der Gestaltung der Mitglieder (Kosten?)
2. Zur Neugestaltung und Pflege können die Mitglieder event. an bestimmten Tagen (einmal im Monat) selbst beitragen. um die Kosten so gering wie möglich zu halten.
3. Dachgeschoß: Vorab, es ist keine Entrümpelung, es sind und bleiben Exponate und Gegenstände mit Geschichte und auch weniger erfreulicher Erinnerungen an die Ver-gangenheit.
Anträge:
1. Zusammenkünfte einmal im Monat hier im Hause. Besprechung für Pflege u. Räumungsarbeiten.
2. Beschränkte Uhrzeit der Versammlungen von 10.30 bis 12.00 Uhr verlängern.
3. Internetportal ist immer noch nicht auf dem neusten Stand.
4. Mehr Mitglieder interne Zusammenkünfte (Sommerfest u. Grillabende usw.).
5. Alle Entscheidungen nur mit Absprache und Zustimmung der Mitglieder.
6. Mit Verschickung der Mitgliederversammlung soll auch das Protokoll der letzten Versammlung beiliegen.
Zu 1: Der Vorstand sieht sich nicht in der Lage, monatliche Zusammenkünfte zu organisieren. Es bleibt dem Eingeber unbenommen, in eigener Verantwortung die Mitglieder zu einer solchen Mitarbeit zu animieren.
Zu 2: Im Moment besteht kein Bedarf nach längeren Versammlungen.
Zu 3: Aufgrund des Berichts des stellvertretenden Vorsitzenden erledigt.
Zu 4: Eine Vorweihnachtsfeier ist in Planung; bei solchen Gelegenheiten wird auch das bisher gute Verhältnis zu dem benachbarten Kreisjugendring gepflegt.
Zu 5: Dies regelt die Satzung.
Zu 6: Das ist der späteste Termin für die Protokollversendung. Ein früherer Versand informiert die Mitglieder rascher.
Eingabe
Zu TOP 7: Dachgeschoßräumung.
1. Die Mahnmahlmauer mit den 110 Glassteinen und der Heimaterde
2. Die neun Bronze-Gedenkplatten von Klein-Tannenberg
Wir bitten, dass nach der Dokumentation von 2008 vorgegangen wird.
Da der Kreis München-Land sich bereit erklärt hat, für die „Entsorgung“ der Gegenstände zu sorgen, beantragen wir Unterzeichneten, daß die o.a. Gegenstände 1 und 2 nach Guthmannshausen / Thüringen, zum Ehrenmal, gebracht werden.
Zu 1: Aufgrund des Berichts des Vorsitzenden erledigt.
Zu 2: Über diese Gedenkplatten hat die Stiftung kein Verfügungsrecht. Sie wurden vom Ku-ratorium ehemaliger ost- und westpreußischer Verbände – Heer, Luftwaffe, Marine (unter Vorsitz des verstorbenen H.-Ch. Thomasius) – der Landsmannschaft Ostpreußen vermacht und werden zurzeit im Landratsamt München aufbewahrt.
Anfrage
Welche Anträge sind an die Stiftung Ostpreußen zu stellen?
Unser Guthaben dort wird für die Neugestaltung der Ausstellung benötigt.
TOP 9
Es wird gefragt, warum die Tür zum Mahnmalbereich verschlossen ist. Das ist bis zur Fertigstellung des Mahnmalgeländes notwendig, um es vor unbefugtem Betreten zu schützen.
Weiterhin wird die „Schikanenschranke“ am Beginn der Ferdinand-Schulz-Allee beklagt.
gez.
Rolf Rossius Rudolf Fritsch
Versammlungsleiter und Vorsitzender Protokollführer und stellvertrender Vorsitzender
Vorweihnachtliche Lesung mit Hubertus Moeller ↑
in der Ost- und Westpreußenstiftung e. V. in Oberschleißheim am 12. Dezember 2009
mit Erzählungen von Agnes Miegel · W. v. Lojewski · Ruth Gleede · Arno Surminski

Das große und aufmerksame Publikum

Das große und aufmerksame Publikum

Das große und aufmerksame Publikum

Hubertus Moeller bei der Lesung, dahinter die Elbinger Weihnachtskrippe von H.-J. Pfau

Das 120 Jahre alte Polyphonium, gespielt wurden Weihnachtslieder

Hubertus Moeller bei der Lesung
Traditionelles Totengedenken ↑
am Sonntag, den 22. Oktober 2009 an der entweihten Gedenkstätte der Ost- u. Westpreußenstiftung in Bayern e. V. in Oberschleißheim

Vorgespräch mit einem Vertreter der Presse

Andacht Totengedenken Pfarrer Ambrosy
Danzig als Weltkulturerbe ↑
Am Donnerstag, den 17. September, 19.00 Uhr fand eine Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Haus des Deutschen Ostens und der Ost- und Westpreußenstiftungin Bayern e. V. statt.
Prof. Dr. Andrzej Januszajtis, Danzig hielt einen einen Vortrag “Danzig als Weltkulturerbe”.

Zuhörer

Prof. Dr. Andrzej Januszajtis
Bilder von unserem Sommerfest am 04. Juli 2009 ↑

Graf Keyserlingk begrüßt die Gäste

O´zapft is´

– Am Prominententisch –
Prof. Rumschöttel • Frau Bürgermeisterin Ziegler
Frau Landrätin J. Rumschöttel • Herr Fester
Frau von Menges • Gräfin von Keyserlingk

Langsam füllt sich das Festzelt

– Frau Bürgermeisterin Ziegler –
im Gespräch mit Gustav Graf von Keyserlingk

Unser Seniormitglied General a. D. U. Ritgen mit der Bürgermeisterin von Oberschleißheim, Frau Ziegler

Das Versorgungsteam bei der Essensausgabe

Frau Biermanski, Frau Froidl und Frau Dr. Radke
machen sich nützlich
Besuchergruppe des Haus des Deutschen Ostens ↑
anläßlich einer Tagesfahrt am 16. September 2008 u. a. im Haus der West- und Ostpreußenstiftung in Bayern e. V. Oberschleißheim

Hubertus Moeller führt durch unsere Ausstellung,
im Gespräch mit Herrn Birkholz

Hubertus Moeller erläutert das Marienburg – Modell

Hubertus Moeller erläutert das Marienburg – Modell

Hubertus Moeller erläutert die Bilder Flucht und Vertreibung

Hubertus Moeller erläutert die Bilder Flucht und Vertreibung
Empfang der Bayerischen Staatsregierung ↑
in der Münchner Residenz, Max-Joseph-Saal aus Anlass der 30 jährigen Patenschaft der Landsmannschaft Ostpreußen am Donnerstag, den 4. September 2008

Bilder von unserem Sommerfest am 19. Juli 2008 ↑

Das Festzelt mit den ersten Besuchern

O´zapft is´

……es ist geschafft !!!

Die Kasse muß stimmen! – Unsere Kassierer bei der Arbeit

Es ist Kaffeezeit

– Im Dreiergespräch –
Ehepaar von Gersdorff mit Frau Westerkowsky

Frau Froidl mit dem Kaffee auf dem Weg zum Kuchenbüfet

Herr Westerkowsky schaut nach dem Rechten

Das Versorgungsteam